EM Eisen 2013 - Bericht zum Finale

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Veröffentlicht am Dienstag, 11. Juni 2013 20:43

Geschrieben von Patrick Ehlert

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Nur in der Jugend wurde Rang eins mit der Eisenkugel verteidigt

Djuren und Claassen lieferten sich um Gold ein spannendes Duell

Negenmeerten/hc. Bei den Kreiseinzelmeisterschaften des KV Esens mit der Eisenkugel traten am Finaltag noch einige Überraschungen auf. In der w. Jugend A verteidigte die Bensersielerin Ina Baumfalk-Egberts Platz eins indem ihre Eisenkugel bei der Bestweite von 1441 Metern liegen blieb. Auch Rang zwei wurde von Anna Ahlrichs (Neuschoo) gehalten. Mit der Weite von 1185 Metern im Finale holte sie Silber. Die bis dahin Dritte Charline Gau aus Utgast erwischte einen rabenschwarzen Tag und rutschte noch auf Platz fünf ab. Jessica Reents aus Blomberg (Vorrunde Platz 6) schiebte sich mit 1124 Metern noch auf den dritten Rang. Nach der imposanten Vorrunde (1819 Meter) reichte Jabbo Gerdes aus Willmsfeld in der männl. Jugend A ein Sicherheitslauf von 1350 Meter um Gold zu holen. Sein Vereinskamerad Marcel Gilbers stürzte von Platz zwei noch auf Rang vier ab. Timo Dowidat (Utarp-Schweindorf) dagegen machte den Überholvorgang. Aus Platz fünf machte er sein Silberstück. Platz drei verblieb an Andre Claaßen aus Blomberg. Vom ersten Rang startete Simone Emken aus Mamburg. Mit einer durchschnittlichen Leistung konnte sie aber noch Bronze retten. Hilke Barfknecht aus Westeraccum kam von Platz sechs und holte sich mit der Tagesbestweite von 1400 Meter noch die Silbermedaille ab. Tanja Meppen (Bensersiel) machte aus Platz zwei noch den Goldplatz mit insgesamt 2645 Meter. Bei den Männer I kam wenig Bewegung ins Spiel. Rang drei blieb bei Sascha Tjaden aus Eversmeer. Spannend wurde es im Kampf um Gold. Hier lieferten sich der Routinier Robert Djuren (Westeraccum) und der Youngster Ingo Claassen (Bensersiel) ein Kopf an Kopf rennen. Lag Djuren in der Vorrunde noch mit 27 Metern hinter Claassen, war es im Finale anders rum. Hier konnte sich Robert Djuren mit insgesamt 3747 Metern ganz vorne Platzieren und mit 20 Meter Rückstand bekam Ingo Claassen ungefährdet die Silbermedaille ausgehändigt.