Bericht Gerd Gerdes Pokal 2011

Titelverteidiger Esens gewinnt den Gerd-Gerdes-Pokal

Experiment geglückt: Neuer Modus kommt bei Aktiven und Zusachauer gut an

Utgast—ET--Vor einem Jahr noch wollte man den über 30 Jahre alten Wettbewerb wegen mangelnder Attraktivität und sinkenden Teilnehmerzahlen zu den Akten legen. Nach dem gestrigen, kurzweiligen und hochinteressanten Klootschießertreffen in Utgast waren sich die Beteiligten einig: Der Gerd-Gerdes-Pokal lebt.

Durch die Überarbeitung der Austragungsmodalitäten, wobei besonders das abwechselnde Werfen der Starter in den jeweiligen Altersklasse von mehreren parallelen Flüchterbretter gefiel, und durch die Änderung des Wertungssystems mitVergabe von Platzierungspunkten für den Höchstwurf gab es immer wieder Wechsel in der Führung der Mannschaftswertung.


Letzlich aber war der alte Sieger auch der neue Gewinner des Wanderpokals Der Kreisverband Esens errang mit 27 Punkten den Gesamtsieg vor den punktgleichen Mannschaften aus Aurich und Wittmund, die sich jeweils nur um 2 Punkte geschlagen geben mussten. Die Norder , die mit 21 Punkten den vierten Rang belegten, konnten da nicht ganz mithalten.

Nach gut einer Stunde war der Wettbewerb beendet und die Siegerehrung, der auch Landesvorsitzender Johannes Tränapp, Wittmunds KSB-Chef Alfred Helmers und Ehrenfeldobmann Gerd Wessels sowie Vertreter der Familie Gerdes beiwohnten, konnte im Beisein aller aktiven Teinehmer vorgenommen werden. Sowohl der Wanderpokal, eine Miniaturausgabe des Gerdes-Gedenksteins und das Fotoalbum mit den Mannschaftsbilder der vorherigen siegreichen Mannschaften, bleibt für ein weiteres Jahr bei den Gastgebern in Esens.

 

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